Ahmerkamp Colour - oberflächenverdeltes Fassadenholz

Ahmerkamp Colour - Ölbasierte Farbsysteme für besonders gute Eindringtiefe und exzellente Optik und Haptik!

Unter der Marke Ahmerkamp Colour werden hochwertige Oberflächenbeschichtungen, bedarfsgerechte Hobelwarensortierungen und wirtschaftliche Produktionsprozesse zusammengeführt. Es entsteht ein exklusives Fassadenprodukte, das wohngesund und holzgerecht abgestimmt ist. Da an der Fassade unterschiedliche klimatische Bedingungen herrschen, sind neben dem atmungsaktiven Aufbau eine hohe eindringtiefe sowie ein dauerelastischer Aufbau notwendig.

Oberflächensystem
Die eingesetzten hochwertigen Farbsysteme der Marke Saicos erfüllen genau diese Ansprüche! Die Anstrichsysteme sind ölbasiert und wasserlöslich. Dadurch besitzen sie eine hohe Diffussionsoffenheit (atmungsaktiv) und haben durch ihre optimale Molekülgröße eine besonders gutes Eindringvermögen in das Holz.  Dies bedeutet aber auch, dass diese ölbasierten Anstrichsysteme besonders elastisch sind und das Holz somit perfekt schützen.

Farbtöne
Es sind generell alle Farbtöne lieferbar. Dies umfasst alle RAL- und NCS-Töne, Sikkens Farbtöne sowie Musterkollektionen aus dem Hause Saicos. Zudem können alle gewünschten Farbtöne nachgestellt werden. Jedem Colour – Auftrag wird auch immer ein Nachstreichset beigelegt, um etwaige Farbarbeiten nach erfolgter Montage vorzunehmen.

Vergrauungslasur
Durch das tägliche Einwirken von Licht- und Witterungseinflüssen verändern sich die Holzoberflächen im Laufe der Zeit. So nehmen Fichte oder Lärche einen grauen Farbton, auch Patina genannt, an. Dieser Farbton entwickelt sich in den Fassadenbereichen jedoch unterschiedlich, bis er schließlich eine einheitliches Bild ergibt. Um diese unterschiedlichen Farbabstufungen vorweg zu nehmen, können die Fassadenhölzer mit einer Vergrauungslasur behandelt werden. Diese wittert im Laufe der Zeit ab und wird durch das Grau des Holzes ersetzt. Die Vergrauungslasur von Ahmerkamp Colour beinhaltet hochwertige Farbpigmente aber keine fungizide oder insektizide!

Besonderer Trocknungsprozess
Sowohl die lasierenden als auch die deckenden Farbaufbauten werden im Zuge des Produktionsprozesse UV – gehärtet und erhalten so einen zusätzliche Widerstandsfähigkeit gegen spätere Witterungseinflüsse.

Umwelt
Alle eingesetzten Farben sind frei von Schwermetallen und ohne Zusatz von PCP, PCB und Lindan. Auch das  im Zuge des Montageprozesses anfallende Anschnittmaterial ist kein Sondermüll. Sämtliche beschichteten Bauteile sind nach heutigem Stand der Technik unschädlich für Mensch und Tier!

Fassadenprofile
Um eine ansprechende Fassadenoptik zu gestalten, können die unterschiedlichsten Hobelwarenprofile mit Ahmerkamp Colour beschichtet werden. Neben klassischen Boden-Deckel- oder Wasserschlag- Profilen können auch Rhombusprofile oder Parallelogramm – Leisten beschichtet werden.
Mit Ahmerkamp Colour lassen sich moderne Fassadenoptiken gestalten, die neben reinen Hobelwarenprofilen auch auf den Materialmix von Holz, Putz, Glas, Stein oder Metall setzen.

Holzarten
Durch den Einsatz natürlicher Öle und Wachse und der modifizierten Öl-Technologie können neben der Fichte auch Douglasie, Lärche, Western Red Cedar oder thermisch veredelte Holzarten beschichtet werden.

Sonderlackierungen
Neben der Beschichtung von Fassadenprofilen für den ungeschützten Außenbereich können auch Sonderbeschichtungen durchgeführt werden. Diese umfassen vor allem die Behandlung von Terrassendielen oder in Schwimmbädern eingesetzte Holzverkleidungen.

 

 

Aktiver Klimaschutz durch den Einsatz von Holz

Die Arbeitsgemeinschaft der Rohholzverbraucher (agr) weisst in seiner Pressemitteilung vom 12.12.2011 auf die Bedeutung des Einsatzes von Holz im Hinblick auf einen aktiven Klimaschutz hin!

Wissenschaftlich belegt: Waldbewirtschaftung und Holzverwendung sind der beste Klimaschutz

Die deutsche Holzwirtschaft könnte Klimaschützern und Wirtschaftstreibenden weltweit zum Vorbild dienen: Mit ihrer naturnahen Waldbewirtschaftung, der Herstellung von CO2-speichernden Holzprodukten und der Bereitstellung von umweltfreundlicher Energie.

Berlin, 12. Dezember 2011 – Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Hamburg hat die Klimawirkung der Holznutzung wissenschaftlich untersucht und herausgefunden: Die deutsche Forst- und Holzwirtschaft leistet einen hohen Beitrag zum Klimaschutz. Prof. Dr. Matthias Dieter, Direktor des Instituts für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft des vTI, stellte die Projektergebnisse auf einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) Anfang Dezember in Berlin vor: „Der Beitrag der stofflichen Verwendung von Holz zur CO2-Bilanz ist durch Speicher- und Substitutionseffekte um ein Vielfaches höher als der der energetischen Nutzung.“ Seine Untersuchungen haben ergeben:

Die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ist – in Kombination mit effizienter Holzverwertung – besser für den Klimaschutz als ein Nutzungsverzicht.
Die langfristige Verwendung von Holz ist gut für eine bessere CO2-Bilanz, da Holzprodukte Kohlenstoff speichern.
Die CO2-Emissionen bei der Herstellung von Holzprodukten und der Bereitstellung von Bioenergie sind niedriger als in anderen Bereichen.
Der Ersatz energieintensiver Baustoffe und Produkte (stoffliche Substitution) durch Holz und Holzprodukte spart Primärenergie.
Holz hält einen hohen Anteil an der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien. 2010 betrug der Anteil 40 Prozent (Energetische Substitution).
Betrachtet wurden drei Szenarien für den Zeitraum 2013 bis 2020: Die Waldbewirtschaftung gemäß den gegenwärtigen Waldbauvorstellungen mit einer jährlichen Ernte von zirka 80 Millionen Kubikmeter pro Jahr sowie ein Szenario mit einer höheren und eines mit einer niedrigeren Holznutzung.

AGR-Präsident Ludwig Lehner sagt dazu: „Auch mit Blick auf die schon wieder gescheiterte Klimakonferenz in Durban ist es an der Zeit, dass die Menschen Wege für sich finden, wirtschaftlich und gleichzeitig umweltschonend zu handeln. Unsere Branche hat das Glück, schon vor 300 Jahren erkannt zu haben, wie wichtig der schonende Umgang mit Ressourcen für unsere eigene Lebensgrundlage ist. Wir können mit unseren umweltfreundlichen Produktkreisläufen Vorbild für andere Länder sein. Dennoch müssen auch wir unsere Hausaufgaben machen und die Verwertung des kostbaren Rohstoffes Holz effizienter gestalten.“
Die neu gegründete Initiative „Holz pro Klima“ hat in diesem Zusammenhang einen CO2-Zähler entwickelt, der zeigt: Jedes Jahr werden in Deutschland durch die Nutzung von Holz etwa 105 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht 6,2 Milliarden Pkw-Kilometer bei einem CO2-Ausstoß von 150 Gramm pro Kilometer.

Der Zähler auf www.holzproklima.de rattert ähnlich schnell wie die Schuldenzähler einiger Staaten – mit dem Unterschied, dass dieser eine gute Entwicklung anzeigt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter

www.holzproklima.de
www.rohholzverbraucher.de
www.bshd.eu
www.vhi.de